Schlagwörter: linux Kommentarverlauf ein-/ausschalten | Tastaturkürzel

  • mc 14:38 am 19. June 2013 permalink | Antwort
    Tags: , linux   

    „Ein Problembericht liegt vor!“ nervt 

    „Ein Problembericht liegt vor!“ unter Linux (Ubuntu) nervt mich tierisch. Aber ein kurzes googlen brachte die einfache und wirklungsvolle Lösung zu Tage: einfach in der Datei /etc/default/apport den Wert von enabled auf 0 setzen. Dann noch mit sudo service apport stop den Dämon stoppen und schon ist Ruhe…

     
  • mc 12:34 am 18. June 2013 permalink | Antwort
    Tags: , , linux   

    „multiline pattern matching“ mit sed 

    Ich liebe sed. Und manchmal auch awk. Beide haben aber das Problem, dass man nicht einfach(!) mehrzeilige Pattern suchen und ersetzen kann. Dachte ich zumindest bis gerade eben. Aber man lernt ja nie aus – „hold space“ ist das Zauberwort…

    But we can optimize this. Besides pattern space, sed also provides the so called hold space. This is just a temporary buffer on which no operations are performed. We can use this to read the whole input into it first and then replace the pattern space with the contents from hold space. That looks like this:

    sed -n ‚1h; 1!H; ${ g; s/foo\nbar/bla\nblub/ p }‘

    That first reads the first line from pattern space into hold space (1h) replacing all contents which currently exist in hold space. Then all lines except line 1 are appended to hold space (1!H). The reason why we cannot only use 1,$H is that this would result in a blank line at the beginning since hold space has not been emptied. As soon as the end of the string is reached (range marker $), a subclause is opened which writes contents from hold space into pattern space (g) and does the replacement. Because we have read everything into hold space and then into pattern space, we would get double output. To avoid this, the parameter -n (no output) is set and the edited final string is printed manually with the p command from within the subclause. This method works remarkably well, but you should note that it is much slower if the stream/file is very long. One advantage of sed over many other tools is that it reads line by line, so it doesn’t take more memory when working on long strings. This advantage is abrogated with this method. Keep that in mind.

    Danke an Janek Bevendorff, der mein IT-Leben mit diesem Post echt leichter gemacht hat 😉

     
  • mc 6:18 am 14. June 2013 permalink | Antwort
    Tags: , linux, vmware   

    VMware Player unter Ubuntu/ Linux… 

    …läuft nach einem apt-get update/upgrade nicht mehr und will Module kompilieren? Und das scheitert? Mit folgendem Befehl kann man den Vorgang manuell anstoßen:
    sudo vmware-modconfig --console --install-all

     
  • mc 17:39 am 20. April 2013 permalink | Antwort
    Tags: , , linux   

    Foretrex 201/ Ubuntu 

    Mein Windows 8 Rechner erkennt mein Prolific RS232->USB Kabel nicht mehr. Da ich aber auf die Schnelle eine Lösung brauchte um meinen Track vom (nur seriellen) Garmin Foretrex 201 zu ziehen, habe ich meine Ubuntu VM gestartet und erfreut festgestellt, dass das Prolific Wandlerkabel als /dev/ttyUSB0 erkannt wurde. Wie hier auf XALPS.DE beschrieben, versuchte ich dann auch direkt mutig, den Track mit gpsbabel abzuziehen. Ging nicht :-/ Unable to init /dev/ttyUSB0. Die Lösung war dann am Ende wieder ganz einfach: das Garmin Protokoll arbeitet mit 9600 Baud – und das konnte die Schnittstelle unter Ubuntu ja nicht wissen. Also flux ein sudo stty -F /dev/ttyUSB0 9600 im Terminal abgesetzt und schwups – dann gings.

     
  • mc 16:26 am 4. June 2012 permalink | Antwort
    Tags: , , linux,   

    ProFTPd: langsames Login 

    Die Logins auf dem ProFTPd Server hinter unserer Firewall dauerten (bis eben) ewig. Nach dem Connect auf dem Server vergingen gut und gerne bis zu 60 Sekunden, bevor die Verbindung hergestellt wurde. Im Netz findet man allerlei Anleitungen, die das Problem angehen. Meist wird

    IdentLookups off
    UseReverseDNS off

    als Lösung empfohlen. Hat bei mir aber nix gebracht. Erst in den Tiefen des Webs wurde ich dann fündig: das Problem liegt nicht bei ProFTPd, das Problem ist der xinetd! Dieser logged standardmäßig jede Menge Infos:

    log_on_success += PID HOST USERID EXIT DURATION
    log_on_failure += HOST USERID ATTEMPT

    Warum das hier bei mir nicht funktioniert ist mir eigentlich egal. Kommentiert man diese beiden Zeilen nun einfach mal aus, so geht die Anmeldung am Server wieder extrem schnell!

    Datei: /etc/xinetd.d/proftpd

    1. default: on
    2. description: The ProFTPD FTP server

    service ftp
    {
    socket_type = stream
    protocol = tcp
    wait = no

    1. bind = IP

    instances = 30
    user = root
    server = /usr/sbin/proftpd
    # log_on_success += PID HOST USERID EXIT DURATION

    1. log_on_failure += HOST USERID ATTEMPT
    2. nice = 10
    3. disable = yes

    }

    NACHTRAG: Sollte der obige Tipp nicht helfen: eine weitere Ursache kann das Fehlen der Direktive DefaultAddress in der Konfiguration sein. Ich habe diese soeben eingetragen und schwupps – wieder schnell…

     
  • mc 17:47 am 3. May 2012 permalink | Antwort
    Tags: , linux   

    Diskstation: SMS2Email Gateway mit AldiStick 

    Firmenhandys sind ’ne tolle Sache – aber nicht jeder kennt meine neue Nummer. Also hab ich auf meiner alten Nummer kurzerhand eine Rufumleitung/ -weiterleitung eingerichtet. Auch ’ne tolle Sache. Aber leider funktioniert das bei SMS bekanntermaßen nicht. Also musste ein SMS2Email Gateway her, der auf der alten Nummer eingehende SMS als Email auf mein neues Handy schickt. Auf meinem Nagios Linux Server hatte ich sowas ähnliches schon mal gebastelt, also sollte das doch auch mit meiner Diskstation zu machen sein…
    Als Hardware stand mir eine Synology Diskstaion DS211j (mit Firmware DSM 3.2, v1944, Kernel 2.6.32) und ein AldiStick (schwarzer UMTS Stick, Medion S4012, aka Huawei E620 bzw. E1550) sowie eine PIN-freie AldiTalk SIM-Karte zur Verfügung. Vorweg: es läuft – aber es war nicht einfach! (mehr …)

     
  • mc 11:33 am 4. February 2012 permalink | Antwort
    Tags: , , , linux   

    Diskstation: Kumm, macheme ens e Update… 

    Zwischen Frühstück und Einkaufen und kurz vor der Karnevalssitzung in Enzen kann man ja mal schnell ein Update der DSM 3.2 auf v1944 machen. Gute Idee. Hat auch geklappt. Dann noch schnell mal schauen, wie kalt es draußen ist – und da offenbart sich das Elend! Meine mühsam kompilierten FTDI Module sind weg. *argh* Mal schauen, ob ich meine eigene Anleitung noch verstehe. Hier gibt es die Sourcen für v1944: SourceForge
    Aber vorher noch schnell Einkaufen gehen, sonst gibt’s Mecker 😉

     
  • mc 14:22 am 13. January 2012 permalink | Antwort
    Tags: , , linux   

    OpenRabbit – wir sind nicht mehr allein! 

    Ich habe nun endlich die Anleitung zum Rooten des Kartoz fertig und unter http://openrabbit.conzi.com online gestellt. Und schon sind wir nicht mehr allein! Arix74 hat den Root-Hack ausprobiert und seinen Hasen erfolgreich befreit…

    Sind zwei Leute eigentlich schon eine Community? 😉

     
  • mc 13:50 am 9. January 2012 permalink | Antwort
    Tags: , , linux   

    25GB Speicher mit WebDAV 

    Ich bin ja kein besonderer Freund der Telekom und habe es in den letzten Jahren auch geschafft, keinerlei Geschäftsbeziehungen mit dem rosa Riesen zu pflegen. Aber ab heute muss ich wohl mal eine Ausnahme machen. Bei der Telekom bekommt man im Moment 25GB kostenlosen Speicherplatz „in der Cloud“, der sich – und das ist das eigentliche Highlight – über WebDAV ansprechen lässt. Nun kann ich schön meinen Speicherplatz bei T-Online in ein Verzeichnis mounten und meine Datensicherung per rsync auf den Telekom-Server schieben…

     
  • mc 20:17 am 20. December 2011 permalink | Antwort
    Tags: , , linux   

    Heute hat Mindscape/Aldebaran/Karotz ein… 

    Heute hat Mindscape/Aldebaran/Karotz eine neue Firmware (11.12.16.00) für den Karotz auf die Hasenbande losgelassen. Das war eine gute Gelegenheit, meinen Root-Hack direkt mal zu testen und auf Usability zu überprüfen. Also, es funktioniert, ist aber für den Normalo noch zu haarig. Aber mit ein wenig löten, ein wenig Mut zur Lücke bekommt man einen OpenRabbit (Domain ist bestellt) mit telnet und allem PiPaPo…


    martin@bigtux:~$ telnet 192.168.1.5
    Trying 192.168.1.5...
    Connected to 192.168.1.5.
    Escape character is '^]'.
    karotz login: toor
    Password:

    -bash-4.1#

    Eine Anleitung folgt demnächst auf http://www.openrabbit.de

     
    • weirdrabbit 10:40 am 30. Dezember 2011 permalink | Antwort

      hey! super, dass du in diese richtung was machst. ich hab mich ehrlich gesagt schon etwas gewundert, dass sich da nichts tut. den hasen unabhaengig von mindscape zu betreiben waer eine feine sache und wuerde das device zusaetzlich um einiges flexibler einsetzbar machen.
      ich habe meinen karotz bereits bestellt, aber noch nicht erhalten. sobald er angekommen is, werd ich versuchen openrabbit zu unterstuetzen wo es geht 🙂

      • mc 18:24 am 30. Dezember 2011 permalink | Antwort

        Wenn ich mir Deine Website so anschaue, dann bist Du genau der richtige für so ein Gebastel 😉 Der Anreiz zum Hack war eine Anfrage bei Midscape, ob ich denn den Sourcecode vom Hasen haben könnte – ist ja schließlich Linux. Aber als Antwort kam (sinngemäß) „Nöö, geht nicht. Wir wollen keine Custom-Firmware.“ Naja, und da habe ich mich halt mal drangegeben 😉

    • weirdrabbit 17:47 am 3. Januar 2012 permalink | Antwort

      ja, das wundert mich gar nicht. die wollen schliesslich mit den services kohle machen. der hase is heute gekommen. hab grad viel um die ohren und werd ihn erst am abend aktivieren. vielleicht find ich dich ja im karotz directory 🙂

c
Neuen Beitrag erstellen
j
nächster Beitrag/nächster Kommentar
k
vorheriger Beitrag/vorheriger Kommentar
r
Antwort
e
Bearbeiten
o
zeige/verstecke Kommentare
t
Zum Anfang gehen
l
zum Login
h
Zeige/Verberge Hilfe
Shift + Esc
Abbrechen